Tresore mit PIN-Code-Eingabe gehören zu den besseren und sichereren Modellen. Der von ihnen festgelegte und einprogrammierte PIN-Code kann mehreren befugten Personen kennen. Wichtig ist, dass Sie sich die Nummer merken. Falls Sie sich den Code notieren, sollte dieser nicht hierbei Tresor in. Der PIN-Code bei Wand- und Möbeltresoren besteht aus meist drei bis acht Ziffern, die Sie zum Öffnen eingeben müssen. Das Öffnen und die Eingabe weiterer PIN-Nummern wird dann verweigert. Bei den elektrischen Zahlenschlössern der Tresore trägt ein weiteres Kriterium aus sicherheitsgründen des Inhalts bei: Bei mehrmaliger, hintereinander getätigter falscher PIN-Eingabe sperrt die Tresortür für eine gewisse Zeit. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit ist die Code-Eingabe nochmals möglich. Die Tür des Safes ist mit einem speziellen Feld ausgestattet, das den Fingerabdruck scannt und überprüft. Tresore mit biometrischem Fingerabdruck als Schließmechanismus sind ebenfalls eine sehr sichere und innovative Aufbewahrungsmöglichkeit für Ihre Wertsachen. Ist der Fingerabdruck in der Tresor-Elektronik gespeichert, öffnet sich die Tür.
In Secumems Datentresor Threx sollen Daten vor Diebstahl, Brand und anderen Katastrophen gesichert sein. Das Threx genannte, würfelförmige Tresor-Gehäuse mit einer Kantenlänge von 46 Zentimetern und Doppelbart-Sicherheitsschloss bringt 85 Kilogramm auf die Waage und lässt sich fest im Boden verankern. Secumem hat einen externen Datenspeicher entwickelt, im Festplatten vor Diebstahl, und Umwelteinflüssen scharf, Staub, Wasser und Blitzschlag geschützt sein sollen. Innen rotieren zwei 1-Terabyte-Festplatten, die zu dem RAID 1 zusammengeschaltet sind. Es dockt per USB 2.0 oder externes Serial ATA (eSATA) an den Rechner an; gegen Aufpreis bekommt man den Datentresor auch mit LAN- oder Wireless-LAN-Schnittstelle. Unter der robusten Außenhülle des Threx, die laut Hersteller einem Feuer von mindestens einer Stunde standhalten soll, verbirgt sich eine Isolierschicht mit Wärmetauscher. Der Wärmetauscher besteht aus einem flüssigkeitsgefüllten Behälter. Im Brandfall wird die Konvektion unterbrochen, indem der Wärmetauscher als Isolator gegen die Brandhitze dient. Gegen Vandalismus, Feuer und Wasser "besonders geschützte" Kabel und ein Überspannungsschutz runden das Sicherheitspaket des Datentresors ab. Durch Eigenkonvektion (warme Flüssigkeit steigt rauf, kalte sinkt ab) kühlt er die Festplatten im Normalbetrieb. Threx kann man bei der Firma Secumem per E-Mail (shop(at)secumem.eu) bestellen. Er soll innerhalb von sechs Wochen lieferbar sein und kostet 4165 Euro Auslieferungszustand exklusive Verpackung.
Im Niedrigpreisbereich werden fortwährend Tresore nach der zurückgezogenen VDMA-Einstufung in Klasse B angeboten. Derartige Tresore bestehen lediglich aus 3 mm starkem Stahlblech, einer 30 mm breiten (Luft)Isolationsschicht (bei Möbeltresoren) und einer zweiten Blechwand von nur 1,5 mm. Der Einbruchwiderstand dieser Tresore ist minimal. Oftmals können derartige Tresore im Niedrigpreisbereich mit einem Brecheisen im Türspalt zwischen Tür und Korpus in ein paar Minuten geräuscharm aufgehebelt werden. Die alte Versicherungseinstufung galt nur, wenn der Klasse B Tresor im Privatbereich ein Eigengewicht von mindestens 200 kg hatte (gewerblich wurden mindestens 300 kg gefordert) - viele der heute noch beworbenen Tresore nach der alten VDMA-Klassifizierung B sind wesentlich leichter, indem sie teilweise von Versicherungen nicht mehr in Deckung genommen werden. Irreführend ist zudem die Werbeaussage mancher Händler, dass solche Schränke heute noch bis 40.000 € versicherbar wären. Die Vorläufer des aktuellen europäischen Normenwerkes waren Bauvorschriften wie die RAL-RG 621-624, 626 sowie das Einheitsblatt VDMA 24992. Die VDMA 24992 (von Mai 1995) wurde zwar vom VDMA zurückgezogen, hat aber im aktuellen Waffengesetz (Änderung vom Juli 2009) immer noch Relevanz. Das Einheitsblatt VDMA 24992 war eine Bauvorschrift, keine Sicherheitsnorm, wie häufig falsch ausgesagt wird. Es wurde kein Widerstand gegen Einbruch definiert.
Doch als klar wurde, dass die Bargeldversorgung auch in Pandemiezeiten funktioniert, ging das Hamstern von Bargeld rasch wieder zurück. In den vergangenen zwölf Monaten "ist die Nachfrage nach Bargeld ab unseren Automaten um 75 Prozent eingebrochen", sagte Kersten Trojanus, Geschäftsführer des Geldautomatenbetreibers IC Cash und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten, der "Welt am Sonntag". Inzwischen wird deutlich weniger Geld an Automaten abgehoben als vor der Corona-Krise. Die Arbeitsgemeinschaft stellt rund zehn Prozent aller Geldautomaten in Deutschland, nämlich gut 5000 Geräte. Wegen der sinkenden Nachfrage wurden inzwischen so weit wie 300 Automaten abgebaut. Neben anderen die Pandemie gerät Bargeld unter Verdacht: Viele Menschen möchten keine Scheine und Münzen mehr anfassen, weil diese durch zahlreiche Hände und Brieftaschen gewandert sind. Tatsächlich setzt sich auch in Deutschland zunehmend die bargeldlose Bezahlung durch - auf der einen seite aus hygienischen Gründen, zum anderen, weil in Zeiten des Lockdowns mehr übers Internet eingekauft wird. Laut einer früheren Erhebung der Bundesbank wurden 2020 höchstens noch 60 Prozent aller Transaktionen mit Bargeld durchgeführt. Nach Schätzungen des Handelsforschungsinstituts RHI werden im Einzelhandel mittlerweile 60 Prozent der Umsätze auf elektronischem Wege erzielt. Drei Jahre zuvor lag die Quote noch bei rund 75 Prozent. Über dieses Thema berichtete Inforadio am 29. März 2021 um 10:23 Uhr.
Aber auch nach dem Erwerb eines Safes Grund genug haben der Kunde nicht „alleine gelassen“ fühlen. Welches Unternehmen stets durch beste Serviceleistungen glänzt, kann im aktuellen Produkt-Vergleich in Erfahrung gebracht werden. Es kommt demnach auch auf die Serviceleistungen der Anbieter an. Denn im Produkt-Vergleich zeigt sich, dass es mitunter zu technischen Problemen oder zu sonstigen Schwierigkeiten im Umgang dabei Tresor kommen kann. Vielmehr hat sich gezeigt, dass auch Startup Unternehmen und unbekannte Hersteller ihren Kunden zum Thema Leistung, Service und Sicherheit viel zu bieten haben. Es lohnt sich daher, genau hinzuschauen und die neuesten Test-Berichte zu prüfen. Laut dem jüngst durchgeführten Test ist es ehrlich gesagt nicht erforderlich, einen Tresor bei einem namhaften Anbieter zu erwerben. So stellte sich im aktuellen Test heraus, dass auch Safes aus dem mittleren Preissegment überzeugende Gründe vorbringen. Mehr hilfreiche Hinweise Selbst der beste Tresor nicht zwangsläufig teuer sein. Worauf muss ich beim Kauf eines Tresors sonst noch achten?